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Heimburg Niederheimbach

Die Heimburg, auch Burg Hohneck genannt, ist eine mittelalterliche Burg im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie befindet sich in Niederheimbach am Rhein und gehört zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Die Burg wurde Ende des 13. Jahrhunder…

Die Heimburg, auch Burg Hohneck genannt, ist eine mittelalterliche Burg im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie befindet sich in Niederheimbach am Rhein und gehört zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Die Burg wurde Ende des 13. Jahrhunderts von Erzbischof von Mainz als Grenzburg erbaut, um den kurmainzischen Besitz in Niederheimbach zu sichern. Die Bauphase dauerte von etwa 1294 bis 1305, wobei einige Quellen auf das Jahr 1290 verweisen. In den Jahren 1315 sowie 1326 bis 1328 wurde sie weiter ausgebaut und verstärkt.

Nachdem der Pfalzgraf bei Rhein im Jahr 1344 zugunsten von Kurmainz auf seine Besitzungen verzichtet hatte, verlor die Burg schnell ihre strategische Bedeutung. Bis zum Jahr 1438 war die Heimburg Sitz eines Mainzer Untergerichts. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde sie wie viele andere Burgen im Mittelrheintal zerstört.

Die Burg wurde später im Zuge der Rheinromantik teilweise wieder aufgebaut, zuerst von Teut von Wackerbarth und später von Eduard Rabeneck. Der Industrielle Hugo Stinnes baute die Burg dann weiter aus und errichtete den Torbau und den Wohntrakt Richtung Südosten. Zusätzliche Fensteröffnungen und der Zinnenkranz stammen ebenfalls aus dieser Zeit. Die Grundmauern des Turmes und der Ringmauer stammen noch aus dem Mittelalter.

Heute befindet sich die Heimburg in Privatbesitz und ist für Besucher nicht zugänglich.

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Heimburg Niederheimbach

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